Tuesday, January 17, 2006

56

Und weil’s so schoen war, hier gleich nochmal ein Blog zum besten: Meine zweit – Lieblingsbar. Perfekt gelegen, gleich in der Naehe von meiner Top-Absturzbar Velours, lieb ich die Bar „56“. Es ist eigentlich nie jemand anderes Anwesend ausser den Angestellten, aber das reicht auch schon fuer nen derbst coolen Abend. Ein Prof von einer der groessten Uni’s Japans, mein Schauspielerkumpel Hiro, sein Boss ein blutjunger cooler Typ der sich staendig die Eier kratzt, Zucker-Studentenbraeute um nur ein paar zu nennen. Denke mal dort geht auch naechsten Monat meine Abschiedsparty *schnief* Yeah well, let the good times roll, und das werd ich auch bis dahin machen ;-)



































Party@Fai Aoyama

Und weils so schoen war hier gleich noch ne Zugabe, diesmal allerdings eine Story direkt aus meinem Fachgebiet kommend: „V“ wie versoffene, vernebelte, verschwitzte Feierveranstaltung (na das mit den V ueb ich lieber noch mal..). Genug des vokubaleren Gulasch’, hier die Fakten, knallhart & professionell recherchiert:
Tatort: Bar Fai Aioyama in Omotesando
PartyVictims: Kazu alias Kazze
Greg the Greek
Marko the Maniac
Um das ganze visual noch auszuschmuecken haben sich waehrend der Aufnahmen noch ein paar Japanerinnen dazugesellt. Forlaufend sollen diese „Schnecken“ genannt werden.

Ja jetzt hab ich euch heiss auf ne wilde Story gemacht, was?
..
..
Gibt aber eigentlich gar nichts gross zu berichten, war ein geiler versoffener Abend mit fetto House-Musik, zierlichen aber stockbetrunkenen Japanerinnen & 3 kaputten Typen die sich dazugesellt haben. Daher lasst ma einfach die Macht des Bildes auf euch wirken:



































































































































Monday, January 16, 2006

Kimono - Eye Candy

Yeah I know I am lazy like a bone regarding the frequency of new posts. It’s not that I just hang around at home and do nothing. There's much party to be done.. hehe

Anyway, for my loyal fans who would follow me till death without turning any hair, here a small cultural tidbit: On the 2nd Monday in January a national holiday called “Coming of Age day” is held. “In Japan, children are considered adults on their 20th birthday. From that day on they are invested with all the rights of citizenship. Special ceremonies are held and all 20 year old people dress up with their finest clothes. It is custom that 20 year old women dress up with a long-sleeved Kimono on this ceremony day.” (www.jnto.go.jp/eng/RTG/PTG/pdf/pg-805.pdf)
Well, I had no idea about that, so I was absolutely surprised about the amount of really good looking girls in this great dress walking around just anywhere. I friend of mine sent me some picture of her and her girlfriends. Here some picture that you get an idea how traditional kimonos look like.































Thursday, January 05, 2006

Happy New Year!


Prost Neujahr!!!!!! Lieber ein verspaeteter Neujahrsgruss als keiner. Hat mich auch ne verdammt lange Zeit gekostet bis ich wieder auf dem Dampfer war nach dieser Hoellen Nacht! Man sollte denken Tokyo platzt aus allen Naehten am Silvesterabend –von wegen! Leere Strassen, keine betrunkenen Businesstypen die komatoes auf der Strasse liegen und den Spaziergang zu einem Hindernisslauf werden laesst, keine Superbraeute denen man hinterhergaffen kann –nein, nicht mal Godzilla hat sich blicken lassen! Wie ihr mich ja alle kennt bin ich ein absoluter Kulturgourmet, immer auf der Suche nach einem Happen Bildung. Daher war mein eigentlicher Plan einen der Tempel zu besuchen und die Glocken laeuten zu lassen, nicht in der Art wie manch ein Ferkel nun denken mag. Es ist Tradition in Japan am Silvesterabend einen Tempel zu besuchen und zu beten. Anders als in Europa, wo es nur darum geht moeglichst dicht am naechsten Morgen irgendwo in der Gosse aufzuwachen ist Silvester ein Familienfest, aehnlich wie bei uns Weihnachten. Nachdem ich aber Horrorstories gehoert hab dass es nicht unueblich ist zwischen 3 und 6 Stunden zu warten bis man mal dran ist mit 15 Sekunden beteb hab ich mich umentschieden und bin nach Odaiba geflitzt. Odaiba ist am Tokyo Hafen und man hat einen absolut genialen Ausblick auf die Stadt und die Rainbow-Bridge. Ich bin mit Makiko – einer suessen Japanerin dort hin um das Feuerwerkspektakel zu bestaunen. Gestaunt hab ich nicht schlecht, aber nicht aufgrund des Feuerwerks, sondern aufgrund dem fehlenden Feuerwerk. Es ist nicht zu glauben, aber da war NICHTS! Keine einzige Rakete, nichts, nada, nijente, zenzen nakatta! Gluecklicherweise hatte ich zufaellig ne Flasche Champus in der Hand die mir half den Schock zu ueberwinden. 1 Flasche und 2 gefrorene Koerper spaeter sind wir dann abgezogen nach Omotesando in meine Lieblingsbar, Velours. Der Manager hat uns schon erwartet, ich konnte nichtmal meinen Mantel ausziehen da hatte ich schon wieder das naechste Glas Champus in der Hand.. Die naechsten 4 Stunden verbrachte ich mit Maki, einer kubanischen Zigarre, meinem Freund Jack Daniels und den Barleuten die stets bestrebt waren unserere Glaeser voll zu halten.. Morgens dann, wie es sich nach einem anstaendigen Trinkgelage gehoert gab es noch das perfekte Ich-bin-betrunken-daher-brauch-ich-jetzt-nen-Doener – Subtitut: Ramen. Ist ne ultra-fettige Suppe mit allerlei Zeugs drin, na auf jeden Fall lecker und macht fett. Als ich dann halb totgeforen an meiner Wohnungstuer stand kam noch die Schockstarre hinzu, mal wieder: Schluessel verloren! (ja ja, so manche verdrehen an dieser Stelle die Augen und brummeln leise vor sich hin „typisch, was ein Spagger..“) Aber alles kein Problem, hatte gluecklicherweise meine Bankkarte in der Wohnung liegen lassen und noch ganze 1000 Yen (8 Eurosen) in der Tasche, mein Handy-Akku leer und alle Freunde nicht da oder wohnten weit weg. Ich machs kurz: Nach 4 Stunden Zugfahren zwischen zwei Endstationen und einigen Gespraechen mit Pennern die die gleiche Aufwaermtaktik hatten, zielloses Umherwandern in Tokyo und einem weiteren Nickerchen in einem Internetcafe konnte ich dann mein Handy in nem Vodafone-Shop aufladen, den Manager nachmittags endlich aus dem Bett klingeln und den Schluessel in der Bar dann finden. Abends war ich dann endlich daheim, total ranzig und runtergekommen hatt es bis heute gebraucht bis ich wieder auf dem Dampfer war... Hoffe jeder von euch hatte einen ebenso schoenen Silversterabend (mal abgesehen von der Schluesselstory)! Wuensch euch das allerbeste fuer das Jahr 2006!